„Bargeld ist gelebte Freiheit und Teil unserer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Identität“, bricht FPÖ Niederösterreich Finanzsprecher LAbg. Michael Sommer eine Lanze für „Cash“.
Dass nun ausgerechnet die SPÖ die Bargeldversorgung sichern und die landeseigene HYPO zum Aufstellen von Bankomaten verdonnern will, hinterlässt bei Michael Sommer nur Kopfschütteln: „Der beinahe idente SPÖ-Antrag im Jahre 2023 war schon kontraproduktiv. Dieses Mal fehlt indes der Appell an den Bund, weil die SPÖ selbst in der Regierung sitzt. Das zeigt die politische Janusköpfigkeit der SPÖ.“
Flächendeckende Bargeldversorgung sei sehr wichtig und es gebe bereits gezielte Maßnahmen von der OENB und dem Gemeindebund (Anm.: 120 zusätzliche Bankomaten). „Was die SPÖ macht, ist reine Symbolpolitik. Die Verantwortung für die Bargeldversorgung liegt beim Bund und es darf zu keiner Wettbewerbsverzerrung kommen, wenn die HYPO zum Bankomatmonopolisten gemacht werden würde“, so Sommer, der zudem für die Förderung innovativer Modelle eintritt. „Ja zum Bargeld, Ja zu Hausverstand und Nein zu Doppelmoral linker Symbolpolitik“, schließt Sommer.