„Schluss mit dem Raubzug auf der Straße! Wer glaubt, man könne mit ständigen Belastungen gegen das eigene Volk regieren, hat nichts verstanden. Die Autofahrer sind keine wandelnden Bankomaten, sondern Leistungsträger. Nach der Vignetten-Teuerung auf über 100 Euro soll die nächste Kostenlawine losgetreten werden. Es reicht.“, sagt FPÖ-Landesparteiobmann und LH-Stellvertreter Udo Landbauer.
Der niederösterreichische Verkehrslandesrat stellt sich entschieden gegen die Pläne der ÖVP, die Tages- und Zehn-Tages-Vignette zu verteuern: „Das ist der nächste gezielte Griff ins Geldbörsel der Landsleute – und wieder trifft es die Familien und Unternehmer im Land. Nach der Belastungslawine bei amtlichen Dokumenten wie Führerschein, E-Card, Reisepass und Personalausweis zündet die ÖVP die nächste Teuerungsstufe gegen die Bevölkerung. Dieser Belastungskurs ist auch wirtschaftlich fatal. Wer Mobilität verteuert, gefährdet Arbeitsplätze, schwächt den ländlichen Raum und schadet dem Standort Österreich. Pendler, Betriebe und Tourismus müssen entlastet werden anstatt sie mit noch mehr Gebühren zu erdrücken. Die Menschen haben genug von dieser Politik des Abkassierens.“
Die FPÖ Niederösterreich lehnt jede weitere Vignettenerhöhung kategorisch ab. Schon die laufende Valorisierung ist eine spürbare Dauerbelastung. Weitere Preissteigerungen für Kurzzeitnutzer sind sozial ungerecht, wirtschaftlich kurzsichtig und mobilitätsfeindlich.
„Jede neue Belastung zeigt, dass die Verlierer-Regierung den Bezug zur Lebensrealität der Menschen verloren hat. Was kommt als Nächstes – das Parkpickerl auf der Autobahn oder eine Kilometersteuer für den Sonntagsausflug? Das Land hat genug. Diese Regierung ist am Ende – politisch und moralisch.“