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09. September 2025

FPÖ-Fiedler: „Fremdsprache Deutsch? Klassenzimmer werden zu Integrationsbaustellen“

Nein zu Integration auf dem Rücken der heimischen Schüler

„Der Unterricht richtet sich zunehmend nach jenen, die kaum Deutsch sprechen. Kinder mit Deutsch als Muttersprache werden dabei massiv benachteiligt – das ist eine unfaire Ressourcenverschiebung, die wir sofort stoppen müssen“, warnt FPÖ Niederösterreich Bildungssprecher LAbg. Helmut Fiedler.

 

Denn das neue ÖIF (Österreichischer Integrations Fonds)-Factsheet „Schule und Integration“ zeigt erneut, wie dramatisch sich Migration auf unser Bildungssystem auswirkt: 27,6 % der unter 19-Jährigen in Österreich haben Migrationshintergrund, 27 % der Schüler sprechen zuhause kein Deutsch – in Wien sogar über 51 %, Lehrer berichten, dass Sprachförderung immer öfter den Regelunterricht verdrängt.

 

„Durch den stark wachsenden Förderbedarf fehlen Zeit, Personal und Mittel für leistungsorientierten Unterricht. Schulen in ländlichen Regionen werden benachteiligt, während Brennpunktschulen bevorzugt behandelt werden – mit zweifelhaftem Erfolg“, stellt Fiedler klar.

 

Die FPÖ NÖ fordert daher:

 

  • Deutschpflicht vor Schuleintritt: Sprachstand erfassen, Förderpflicht bei Defiziten.
  • Deutsch als Alltagssprache an Schulen: In Pausen, im Unterricht und bei Elterngesprächen.
  • Leistungsorientierter Unterricht für alle: Keine Absenkung des Niveaus wegen Sprachbarrieren.
  • Faire Ressourcenzuteilung: Keine Benachteiligung von Schulen mit deutschsprachiger Mehrheit.

„Integration darf nicht auf dem Rücken unserer Kinder ausgetragen werden. Unsere Klassenzimmer sind kein Experimentierfeld für gescheiterte Migrationspolitik. Wir brauchen endlich ein Bildungssystem, das unsere heimischen Schüler stark macht“, schließt Fiedler.

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